13. Oktober 2010
„Weiter so!“ kann nicht die Devise sein. Wir brauchen Veränderung in Grevenbroich.
Weg mit den Schulden, her mit mehr Lebensqualität. Aber: wie kann sich eine Stadt neu erfinden?
Dieser Blog sammelt Fakten, Meinungen und Ideen zu einem radikalem Konzept, dessen Durchsetzung in NRW einmalig wäre:
Personennahverkehr zum Nulltarif.
In anderen Ländern laufen ähnliche Konzepte bereits, doch mit einfachem Kopieren ist es nicht getan.
Grevenbroich muss den SchlauBus einführen, ein Mobilitätskonzept, das der Stadt u.a. das bringt, was sie zum Neustart dringend braucht: Geld.
Und das SchlauBus-Konzept bringt noch mehr…
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16. Februar 2018
Es ist sehr erfreulich, dass sich meine Idee vom kostenlosen ÖPNV immer weiter verbreitet. In Grevenbroich ist sie bereits im letzten Jahr angekommen und auch 2018 soll der SchlauBus wieder fahren. Dazu schreibt die Neuss-Grevenbroicher Zeitung heute:
Stadt sucht Sponsoren für Einsatz von Gratis-Bussen>>
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13. Februar 2018
Seit nunmehr knapp 9 Jahren setze ich mich für den kostenlosen ÖPNV ein. Endlich ist die Botschaft ganz oben angekommen, dass wir das Mobilitätsverhalten der Menschen (sanft) ändern müssen, damit unsere Städte wieder lebenswert werden.
Schade, dass immer erst mit einer Klage gedroht werden muss – die Einsicht hätte früher kommen können:
Kostenloser ÖPNV nach EU-Klagedrohung?>>
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27. Januar 2018
Grevenbroich ist zwar nicht Melbourne, aber selbst „Down Under“ hat man die positiven Seiten des kostenlosen ÖPNV entdeckt.
Zitat: „(…)
Ich wollte wissen, warum der Innenstadtverkehr mit der Straßenbahn kostenlos ist, und habe bei der Transportbehörde in Melbourne nachgefragt. „Weil die Stadt so Geld spart“, war die Antwort.
Es fahren Zehntausende Pkws weniger durch das Stadtzentrum, Straßen halten länger, Unfälle sind seltener, die positiven Auswirkungen auf die Luft sind immens. Dazu kommt, dass man keine Fahrkartenkontrolleure bezahlen muss, die Zahl der kostspieligen Strafverfahren gegen Schwarzfahrer ist gegen Null gegangen – und die Zahl der Touristen angestiegen.“
Mehr dazu>>
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29. Oktober 2017
Leider war zu den Dreharbeiten unser Gratis-Bus zum Feierabendmarkt noch in der Planung. Trotzdem toll zu sehen, dass die Idee immer weiter an Fahrt gewinnt! Das ZDF berichtet darüber:
Hier geht’s zum Beitrag aus der Reine „plan b“ (Achtung: nur zeitlich begrenzt in der ZDF-Meidathek verfügbar!)>>
Vorschau:
Fahren ohne Fahrschein
Verstopfte Städte, verspätete Busse, teure Tickets – Alltag in Deutschland. Geht das auch anders? „plan b“ zeigt mögliche Auswege: Könnte ein kostenloser öffentlicher Nahverkehr helfen?
In der estnischen Hauptstadt Tallinn und auch im französischen Dünkirchen wurde der Nulltarif eingeführt und das Angebot optimiert. Auch in Deutschland gibt es erste Anzeichen dafür, dass die Zeit teurer Tickets für schlechte Verkehrsverbindungen zu Ende geht.
Im brandenburgischen Templin leben die deutschen Pioniere des kostenlosen Nahverkehrs. Dort nahm nach der Wende der Autoverkehr so rasant zu, dass die Luftqualität des Kurortes ernsthaft in Gefahr geriet. Templin führte eine revolutionäre Reform durch: Unentgeltlich Bus fahren für jedermann. Die Fahrgastzahlen explodierten, neue Busse mussten angeschafft werden. Weil aber die Kosten stiegen, mussten die Bürger doch wieder an der Finanzierung beteiligt werden. Heute gibt es eine „Jahreskurkarte“ für nur 44 Euro, und die nutzen immer noch mehr Menschen als vor der Reform. Ein Teilerfolg für die Gemeinde in Brandenburg.
Kostenloser Nahverkehr für Einwohner
Verkehrsexperte Allan Allaküla ist stolz auf seine Heimatstadt Tallinn. Denn in der Hauptstadt von Estland können die Einwohner seit 2013 mit einem elektronischen Ticket alle Busse und Bahnen kostenlos nutzen. Die Autokolonnen sind dadurch aus den Straßen der Innenstadt verschwunden. Ein weiterer positiver Effekt: Der Gratisfahrschein für Anwohner zog immer mehr Bürger aus dem Umland an. Diese meldeten ihren Wohnsitz um und spülten Steuereinnahmen in Tallinns Stadtkasse. Diese Einnahmen nutzt die Stadt, um die öffentlichen Verkehrsverbindungen weiter zu modernisieren. Eine Erfolgsgeschichte findet Allan Allaküla: „Wir inspirieren andere Städte, den kostenlosen Nahverkehr einzuführen!“
„Gratuit“ steht mit großen Lettern an den öffentlichen Verkehrsmitteln der französischen Hafenstadt Dünkirchen. Hier läuft gerade ein Probebetrieb für den Nulltarif an den Wochenenden. Eingeführt hat ihn Patrice Vergriete, der mit seinen Verkehrsplänen den Einzug in das Bürgermeisteramt geschafft hat. Die Maßnahme zeigt bereits erste positive Auswirkungen auf die Entwicklung der strukturschwachen Innenstadt. Mit der Unterstützung einer in Frankreich gesetzlich möglichen „Arbeitgeberabgabe“ werden neue Busspuren und Haltestellen gebaut, die Busse modernisiert. „Das ist natürlich eine steuerliche Belastung“, weiß Patrice Vergriete, aber eine, die für Dünkirchen zum Erfolg führen kann.
„plan b“ ist eine neue wöchentliche Dokumentationsreihe, die seit dem 7. Oktober mögliche Lösungen oder alternative Wege für gesellschaftliche Probleme aufzeigt.
Quelle>>
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9. September 2017
Es ist soweit! 8 Jahre Überzeugungsarbeit, monatelange Sponsorensuche und hunderte von Stunden am Schreibtisch werden belohnt: der SchlauBus rollt an! Ein kleiner Testlauf, der hoffentlich noch große Folgen für Grevenbroich haben wird. Nun heißt es, die Chance nutzen und GV ein neues Stück Lebensqualität geben – hoffentlich bald auf Dauer! Mehr dazu nächste Woche auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
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5. September 2017
Mit großem Interesse verfolgt der SchlauBus zur Zeit die Diskussion um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Dabei könnte es so einfach sein: holen wir tausende von Autos von den Straßen, ganz ohne Verbote oder Vorschriften! Das Zauberwort heißt ‚fahrscheinfreier ÖPNV‘! Dort, wo er schon angeboten wird, hat der Individualverkehr stark abgenommen. Merke: weniger Autos = weniger Schadstoffe und weniger Lärm. Ob die Fördermillionen beim SchlauBus ankommen?
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