Kostenloser Bus in Monheim ist sozial: Ärmere Menschen fahren jetzt mehr Bus

9. September 2022

Monheim Die Fahrgasterhebung zum kostenlosen ÖPNV hat ergeben, dass 68 Prozent der Bürger das Monheim-Ticket haben. 28 Prozent der Bürger fahren jetzt mehr Bus, vor allem für kürzere Strecken zum Einkaufen oder in der Freizeit. (…) Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen springen nun für kürzere Wege eher mal auf den Bus auf.

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Spanien startet 0-Euro-Bahnticket

3. September 2022

Es handelt sich dabei um Pendlertickets für eine festgelegte Bahnstrecke beziehungsweise Zone. Auf einigen Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt es zudem Preisnachlässe von 50 Prozent. Das Ticket muss in den vier Monaten der Gültigkeit mindestens 16-mal genutzt werden, dann gibt es auch die 10 (Nahverkehr) oder 20 Euro (mittlere Strecken) Bearbeitungsgebühr zurück. Von 30 bis knapp 90 Euro kostet eine Monatskarte je nach Strecke normalerweise.

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Landrätin fordert komplett kostenlosen ÖPNV

26. August 2022

»Am besten wäre ein komplett kostenloses ÖPNV-Angebot auf dem Land«, sagt eine Niedersächsische Landrätin heute bei SPIEGEL-Online. Die Erfahrungen mit dem 9-Euro-Ticket im Landkreis Lüchow-Dannenberg zeigen, dass ein günstiges und intelligentes Angebot im ÖPNV auch auf dem Land angenommen wird.

Weshalb der Sinneswandel? Sie sagt: „(…) deshalb, weil es ein wesentliches Element ist, um Teilhabe an Schule, Sport, Kunst, Kultur und Freizeitveranstaltungen für alle zu gewährleisten.“ Genau aus diesem Grund wurde übrigens der kostenlose Bus in Hasselt zum Erfolg.

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Spanien führt Übergewinnsteuer ein – und finanziert damit kostenlosen ÖPNV

9. August 2022

Madrid – „Diese Regierung wird nicht zulassen, dass das Leiden vieler der Gewinn Einzelner ist“, sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kürzlich und kündigte eine zweijährige Übergewinnsteuer an. Die Sondersteuer soll für Energiekonzerne und Banken gelten, berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

(…)

Der ÖPNV wird im Nah- und Regionalverkehr kostenlos sein ….

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Nahverkehr in Europa: Null-Euro-Tickets auf dem Vormarsch

8. August 2022

Eins vorweg: Es ist erstaunlich, wie sich die Falschinformation zu Hasselt in den Medien hält. Ein politischer Wechsel hat zu Einschränkungen bei der Nutzung des ‚Kostenlosen ÖPNV‘ in Hasselt geführt. Bis 19 Ist der Bus immer noch kostenlos, das Tagesticket kostet nur 60 Cent. Am Geld kann es also nicht gelegen haben.

Aber wie sieht es in anderen Kommunen weltweit aus? Gut, sehr gut sogar, denn das ‚Null-Euro-Ticket‘ ist weiter auf dem Vormarsch!

Die Deutsche Welle meldet dazu:

„Die Mobilität in Europa ist im Wandel: Der Kampf gegen die Klimaerwärmung und die teuren Spritpreise ändern das Verbraucherverhalten. Immer mehr Länder wollen den Umstieg mit kostenlosem Nahverkehr fördern ….Weiterlesen>>


„9 für 90“ – Wahlkampf oder Wende?

25. März 2022

Nun stehen sie lächelnd vor der Kamera, diese mehr oder weniger bekannten Politiker:innen, die günstigen ÖPNV bislang zwar in Wahlreden und Resolutionen forderten, die Umsetzung desselbigen aber gnadenlos verschliefen. Zitat: „Wir geben den Bürger:innen zur Entlastung das „9 für 90-Ticket“, weil der Ukraine-Konflikt die Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger sehr teuer macht!“

Also muss tatsächlich erst ein Krieg ausbrechen, damit man auf die Idee kommt, dass Mobilität im 21. Jahrhundert teuer ist? Falsch, denn es ist nicht dieser grauenhafte Krieg, der das „öffentliche Portemonnaie“ öffnet, es ist – wie so oft – mal wieder der Wahlkampf.

Man versprach und verspricht in Wahlkampfzeiten aller Orten die Verkehrswende: Schnellbusse, Fahrradschnellwege, Car-Sharing, Ruf-Taxen, Flug-Taxen, Bürgerbusse, Disco-Linien, Micro Hubs für Lastenräde, mehr Radwege.

Was davon kam? Wenig bis nichts wurde und wird davon umgesetzt, stattdessen pimpt man nun den „ÖPNV 1.0“ aus dem letzten Jahrhundert mit seinen miesen Verbindungen, miesen Takten und miesen Fahrzeugen.

Und was passiert nach den 90 Tagen? Begeisterte Umsteiger:innen verkaufen ihre Autos? Sie werden multimodal, digital und die Umwelt freut sich phänomenal? Ich fürchte, die Antwort lautet „Nein“, denn nach dem Wahlkampf passiert …. nichts.

Das Grevenbroicher Beispiel spricht da für sich: S-Bahn-Knoten? Gescheitert. Bürger-Bus? Gescheitert. Disco-Linie? Gescheitert. Ticketfreier Bus? Gescheitert. Umbau des Bahnhofs? Gescheitert.

Fazit: Grevenbroich bleibt die „Stadt des Stillstands“. Sie ist es jetzt, in 90 Tagen und auch noch bis 2025. Was dann ist? Dann ist Kommunalwahl in Grevenbroich – wenn es bis dahin nicht gescheitert ist.


Aschaffenburg führt Null-Euro-Tickets für Bus und Bahn ein

27. November 2018

Großartig! Nur wer Angebote macht, der holt die Leute aus dem Auto und zum Einkaufen in die eigene Stadt! Der SchlauBus gratuliert Aschaffenburg zu dieser Entscheidung.

Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt dazu:

„Erstmals in Bayern ist in Aschaffenburg die Nutzung des Nahverkehrs an Samstagen kostenlos. Vor allem die Luftqualität soll dadurch verbessert werden. Wer samstags in Aschaffenburg einkaufen geht, kann künftig innerhalb des Stadtgebiets kostenlos mit Bus und Bahn fahren …“ weiterlesen>>


Frankreich, Du hast es besser!

29. Juni 2018

Warum? Nun, in der nordfranzösischen Stadt Dünkirchen dürfen ab September alle gratis den Bus benutzen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/duenkirchen-fuehrt-gratis-oepnv-ein-a-1215775.html


Wie kommt man im Zeitalter von Smartphones und Apps an ein (kostenloses) Busticket?

4. Mai 2018

Es überrascht manchmal doch, woran gute Ideen leiden, vielleicht sogar scheitern. Der Sinn der beiden SchlauBus-Testläufe im vergangenen Herbst lag ja u.a. darin herauszufinden, was sich noch optimieren lässt. Ich hätte da so eine Idee, um tatsächlich ohne Freifahrtschein aus Papier zum Feierabendmarkt zu kommen. Doch unterstützt mich die Stadt dabei? Zur Zeit sieht es leider nicht danach aus.

Die NEUSS-GREVENBROICHER ZEITUNG schreibt dazu: click>>

 

 


Tübingen unternimmt neuen Anlauf für kostenlosen Nahverkehr

29. April 2018

Man darf nie aufgeben! Kann Grevenbroich seine Erfahrungen mit dem SchlauBus nicht auch miteinbringen? Diese Chance sollten wir nutzen. Daumen hoch für Tübingen!

Die RP schreibt: „Die Idee schien bereits gescheitert. Aber Tübingen will einen neuen Anlauf nehmen und Modellstadt für einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr werden …“  mehr>>